
Zum 200. Geburtstag Anton Bruckners, des berühmtesten Komponisten Oberösterreichs, findet in Oberösterreich ein Festival mit zahlreichen Highlights statt.
Voraussichtliches Programm der Reise:
Mittwoch, 18.09.2024: Die Abfahrt ist um 06.30 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 07.10 Uhr in Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz, um 07.15 Uhr in Bad Staffelstein und um 07.50 Uhr In Bamberg am Fuchs-Parkplatz in der Pödeldorfer Straße (ehemals Volkspark Stadion). Über die Strecke Nürnberg – Regensburg – Passau mit kurzem Mittagsstopp an einer Autobahnraststätte erreichen wir am frühen Nachmittag Linz. Eine Stadtführung macht uns mit Linz vertraut. Einst ländlich geprägt, entwickelte sich Linz zur modernen Industrie- und Kulturstadt. Linz ist eng verbunden mit dem Musiker und Komponisten Anton Bruckner, der in Linz und seiner Umgebung nachhaltig geprägt wurde. Hier vervollkommnete er seine musikalischen Fähigkeiten und von hier aus begann er seine Karriere als Domorganist, als Orgelvirtuose und als Komponist. Bei unserer Stadtführung erfahren wir viel von der Stadt und ihrem großen Musiker und besuchen auch die Brucknerstiege im Alten Dom.
Anschließend fahren wir zu unserem Hotel. Wir wohnen voraussichtlich im Arcotel Nike in Linz. Nach dem Check-in im Hotel nehmen wir das Abendessen im Rahmen der Halbpension im Hotel ein.
Donnerstag, 19.09.2024: Nach dem Frühstück besuchen wir das Nordico Stadtmuseum Linz. Die reichhaltige Sammlung des Nordico setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen. Mit einer Führung besuchen wir hier die Sonderausstellung „Bruckner Forever! Ein Musikgenie zwischen Ablehnung und Anerkennung“. Die Ausstellung begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit Bruckners, erkundet die Versatzstücke, die übriggeblieben oder im Laufe der Zeit entstanden sind, und setzt diese in neue Zusammenhänge. Zwischen Provinzstaub und Großstand begegnen wir einem introvertierten Nerd, einem verkannten Genie und seiner Suche nach der Liebe. Das Leben und Wirken des Musikgenies wird ebenso beleuchtet wie auch aus heutiger Perspektive kritisch hinterfragt. Dokumente sowie zeitgenössische Visualisierungen werfen ein neues Licht auf einen großen Musiker. In sechs Themenräumen wird die Geschichte Bruckners neu erzählt und erlebbar gemacht.
Die Mittagspause steht Ihnen in Linz zu Ihrer freien Verfügung.
Nachmittag besuchen wir mit einer Führung im Ars Electronica Center Linz die Sonderausstellung „Being Anton“. Im „Museum der Zukunft“ sind Themen der Zukunft die Ausstellungen von heute. Das markante Gebäude, das direkt an der Donau in Urfahr liegt, beherbergt beeindruckende Ausstellungen zum Thema Kunst, Technologie und Gesellschaft. In „Being Anton“ taucht der Besucher visuell und musikalisch in die Klangwelt Anton Bruckners ein. Ein weiteres Highlight ist ein Klangraum, der in die Gedanken- und Geisteswelt Bruckners und seiner Zeitgenossen führt. Der Raum verändert sich mit jedem Schritt, der andere Zitate und Klänge in den Vordergrund bringt – und eröffnet so ganz individuelle Reisen durch Bruckners Welt.
Anschließend Rückfahrt zum Hotel, wo wir ein frühes Abendessen einnehmen.
Am Abend erleben wir im Brucknerhaus Linz das Highlight dieser Reise: Das Konzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann.
Auf dem Programm stehen:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847):
Die Hebriden. Konzert-Ouvertüre Nr. 2 h-Moll op. 26 (1829 - 30, rev. 1832 & 1835)
Sinfonie Nr. 3 („Schottische“) a-Moll, op. 56 (1829 – 42)
Anton Bruckner (1824 – 1896):
Sinfonie Nr. 1 c-Moll WAB 101 (1865 – 66, rev. 1877, 188991) „Wiener Fassung.“
Felix Mendelssohn Bartholdy war in den ersten Jahrzehnten von Anton Bruckners Schaffen eine Art zeitgenössischer Klassiker und hat die Orchesterwerke aus dessen Studienzeit nachhaltig beeinflusst, in denen sich etwa Anklänge an Thematik und Instrumentation der Hebriden-Ouvertüre finden. Die unter dem Beinamen „Schottische“ populär gewordene Sinfonie war Bruckner aus dem Konzertsaal bekannt. Seinen eigenen, höchst individuellen sinfonischen Stil dokumentiert erstmals Bruckners 1868 in Linz uraufgeführte Sinfonie Nr 1 c-Moll, mit welcher der Komponist, schon über 40-jährig, in neue Welten aufbrach und selbstbewusst dieses musikalische Gebiet betrat.
Nach dem Konzert Rückfahrt ins Hotel Übernachtung.
Freitag, den 20.09.2024: Nach dem Frühstück und Check-out aus dem Hotel fahren wir nach St. Florian. Das barocke Stift Sankt Florian ist eines der größten und bekanntesten Klöster Österreichs. Die prachtvollen, nahezu unversehrt erhaltenen Barockgebäude mit der Stiftsbasilika stammen aus der Zeit von 1686 bis 1751. Bei einer ca. 70-minütigen Führung sehen wir die Bibliothek, den Marmorsaal, die Altdorfer-Galerie, die Stiftsbasilika und die Gruft mit dem Sarkophag Anton Bruckners.
Nach der Mittagspause in St. Florian besuchen wir um 14.30 Uhr in der Stiftskirche das „Hörerlebnis Brucknerorgel“, ein Live-Orgelkonzert an der Brucknerorgel. Die Bruckner-Orgel hat 103 Register (7386 Pfeifen) und ist eine der größten spielbaren Orgeln Österreichs. Darüber hinaus genießt sie wegen ihres Klanges und ihrer Verbindung mit Anton Bruckner Weltruf.
Anschließend treten wir die Rückreise nach Bamberg, Lichtenfels und Coburg an.
Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Bei den Konzertkarten tritt SR-Reisen nicht als Veranstalter, sondern nur als Vermittler auf. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen.
Der Fahrpreis beträgt pro Person 885,- €, der Einzelzimmerzuschlag 115,- €.
Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:
Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges. Sie sind nachzulesen auf www.sr-reisen.net.
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